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Auszeichnungen

CertiLingua

Das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung des Kreises Siegen-Wittgenstein wurde als erstes Berufskolleg im Regierungsbezirk Arnsberg als CertiLingua-Schule anerkannt. Die Schule ist damit berechtigt, das CertiLingua-Exzellenzlabel mit dem Abiturzeugnis zu vergeben. Mit dem Exzellenzlabel CertiLingua werden Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet, die mit dem Abitur besondere Qualifikationen in europäischer/internationaler Dimension neben hoher Kompetenz nachgewiesen haben.

Das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung des Kreises Siegen-Wittgenstein wurde als erstes Berufskolleg im Regierungsbezirk Arnsberg als CertiLingua-Schule anerkannt. Die Schule ist damit berechtigt, das CertiLingua-Exzellenzlabel mit dem Abiturzeugnis zu vergeben. Mit dem Exzellenzlabel CertiLingua werden Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet, die mit dem Abitur besondere Qualifikationen in europäischer/internationaler Dimension neben hoher Kompetenz nachgewiesen haben.

Dazu gehören neben hoher Kompetenz in zwei Fremdsprachen auch bilinguale Sachfachkompetenz sowie der Nachweis europäischer und internationaler Handlungsfähigkeit. Das CertiLingua Exzellenzlabel soll den Absolventinnen und Absolventen den Zugang zu international orientierten Studiengängen erleichtern und berufliche Perspektiven im europäischen und internationalen Kontext ermöglichen.

Das Exzellenzlabel, das vom Land NRW gemeinsam mit den Bildungsministerien weiterer Bundesländer und europäischer Partnerländer entwickelt wurde, steht seit dem Schuljahr 2009/2010 allen Schulen offen.

 

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Europaschule

Schulministerin Sylvia Löhrmann und Dr. Angelika Schwall-Düren, NRW-Ministerin für Europaangeleheiten, nahmen Ehrung vor.

Siegen. Das Berufkolleg Wirtschaft und Verwaltung in Siegen darf sich nun offiziell „Europaschule in Nordrhein-Westfalen“ nennen. Als einzige Schule im Raum Südwestfalen hat das Berufskolleg diese seltene Auszeichnung in einer Feierstunde in Lüdinghausen erhalten.

„Das ist für uns eine ganz herausragende Auszeichnung. Von ungefähr 7.500 Schulen in NRW dürfen sich nur 142 Europaschule nennen.“, freut sich Schulleiter Karl-Heinz Bremer. Die Schulen erhalten die Auszeichnung für das Angebot besonders guter Europabildung. Europaschulen bieten neben der Intensivierung europäischer Themen im Unterricht vor allem ein erhöhtes Angebot an Fremdsprachen, bilinguales Lernen und projektorientierte Partnerschaften mit europäischen Schulen. Die Umsetzung dieser Kriterien wurde in einem Prüfverfahren festgestellt.

„Europaschulen sind Brückenbauer. Sie ermöglichen den Schülerinnen und Schülern interkulturelle Erfahrungen, die sie offen und neugierig für Gleichaltrige in den Nachbarländern machen.“, beschreibt Schulministerin Sylvia Löhrmann den Grundgedanken einer Europaschule.

Die Schülerin Mariem Nabli gehörte mit zur Delegation, die sich die Auszeichnung abholen durfte. Sie stellte mit dem Koordinator der Europaschule, Patrick Helle, eine Mind-Map zu europäischen Themen vor, die in der Fachoberschule behandelt wurden. „Da ist mir erst bewusst geworden, was für einen internationalen Unterricht wir machen.“, so Nabli und war vor allem beeindruckt von den Politikern: „Es war unheimlich interessant, die Minister mal live und nicht nur in den Nachrichten zu sehen.“

Für Patrick Helle, den Koordinator der Europaschule, ist die Auszeichnung die Belohnung für die intensive Arbeit der letzten Jahre im Hinblick auf die europäische Ausrichtung: „Wir bieten zurzeit fünf Fremdsprachen an, haben in ausgewählten Bildungsgängen zweisprachigen Unterricht auch in Fächern wie Volkswirtschaftslehre eingeführt und uns vor allem um Partnerschaften mit Schulen in anderen europäischen Ländern bemüht. Damit sind auch europäische Austauschprojekte verbunden, wie z. B. mit den Niederlanden oder Spanien.“

Schulleiter Bremer sieht die Auszeichnung aber als Verpflichtung: „Das Zertifikat gilt für fünf Jahre. Das Erreichte muss jetzt gehalten und ausgebaut werden. Wir müssen uns also weiterentwickeln.“

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Berufswahlsiegel NRW

Der Bildungsgang Höhere Handelsschule wurde am 18.07.2013 erstmalig mit dem Berufswahl-Siegel – Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung – ausgezeichnet und seitdem viermal rezertifiziert, zuletzt im Mai 2022.

Der Aufgabenbereich der beruflichen Orientierung, der unsere Schüler:innen dabei begleitet, eine für sie gute Berufswahlentscheidung zu treffen, die Wege dorthin zu finden und einen guten Einstieg ins Berufsleben zu finden, hat am Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung eine mehr als 20-jährige Tradition.

Wir bieten in der Höheren Handelsschule das Fach Lebens- und Berufsorientierung an, wir organisieren Projekttage mit über 20 Unternehmen, die Ausbildungsberufe vorstellen, wir kooperieren sehr eng mit der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit und darüber hinaus gibt es noch viele weitere persönliche und digitale Angebote zur beruflichen Orientierung.

Damit konnten wir auch immer wieder die Jury der Wirtschaftsjunioren, die für die Vergabe des Berufswahl-Siegels NRW zuständig sind, überzeugen und die Überprüfungen, denen wir uns alle zwei Jahre stellen, führen dazu, dass wir uns als Schule im Bereich der beruflichen Orientierung ständig weiterentwickeln.

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Die Ehefrau von Bundespräsident Steinmeier, Elke Büdenbender, ist am Montag (25.09.2017) ins Siegerland zurückgekehrt. Sie unterstützt ein Siegener Berufskolleg beim Kampf gegen Rassismus – und zwar als Patin für die Initiative „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage„.

Das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung trägt jetzt diesen Titel.

Rückkehr zu den alten Wurzeln

Büdenbender, die aus Netphen-Salchendorf im Siegerland stammt, hat das Kolleg selbst früher besucht. Sie zeigte sich beeindruckt, wie sich die Schüler untereinander für Toleranz einsetzen: „Ich habe den Eindruck, dass für sie eine richtige Herzenssache ist, die Schule ohne Rassismus auch zu leben. Das finde ich ganz großartig.“

Am Berufskolleg lernen Schüler aus 55 Nationen. In Südwestfalen sind rund 60 Schulen Teil des Netzwerks gegen Rassismus.

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Zukunftsschulen NRW

Im Netzwerk „Zukunftsschulen NRW“ finden Schulen Raum für eine begleitete Netzwerkarbeit im Bereich der individuellen Förderungund versuchen so in Kooperation mit anderen Schulen für die Herausforderungen der Inklusion und der individuellen Förderung gemeinsame Lösungen zu finden und zu praktizieren. Wir praktizieren mit dieser Arbeit wichtige Eckpunkte unserer schulischen Leitlinien, wie „Weltoffenheit“ und „soziale Verantwortung“.

Weit über das zu erwartende Engagement der Lehrerinnen und Lehrer bieten wir über eine Schwerpunktsetzung im Bereich des Spracherwerbs Angebote im sportlichen Bereich, In Form eines „Internationalen Cafes“ als Begegnungsstätte für Schülerinnen und Schüler mit und ohne Migrationshintergrund, sowie zahlreichen Angeboten im Bereich der Lebenshilfe von der Begleitung bei Ämtergängen bis zur Unterstützung bei der Suche nach Ausbildungs- und Arbeitsplätzen.

Neben allen organisatorischen Herausforderungen rückt, bewusst und gewollt, immer wieder die Menschlichkeit und Zugewandheit für die uns anvertrauten geflüchteten Menschen in den Mittelpunkt. Somit verstehen wir unsere Arbeit sowohl als persönliche und individuelle Förderung, als auch als eine wichtige gesellschaftliche Herausforderung. Die Erfolge dieser Arbeit freuen und bestätigen uns dabei jeden Tag.

Ein Schwerpunkt im Bereich der individuellen Förderung am Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung ist derzeit u.a. die Förderung junger Menschen mit Migrationshintergrund in „Internationalen Förderklassen“mit dem Schwerpunkt Deutsch als Zweitsprache (DaZ). Hier schauten wir uns z.B. vor Ort das Konzept der Hans-Böckler-Realschule in Bochum an und arbeiten mit den Berufskollegs Technik und der AHS in Siegen zusammen. Eine Zusammenarbeit / Vernetzung mit weiteren Schulen ist für die Zukunft geplant.

ICDL-Zertifikat

Der ICDL ist ein in 148 Ländern anerkanntes Zertifikat zum Nachweis von grundlegenden IT-Kenntnissen. Seit kurzem besteht auch für die Schülerinnen und Schüler unserer Schule die Möglichkeit das ICDL-Zertifikat zu erwerben. Die Inhalte der Module sind im ICDL Syllabus festgeschrieben und werden größtenteils durch den Informatikunterricht in fast allen Bildungsgängen abgedeckt.

  • Computer-Grundlagen (Pflichtmodul)
  • Online-Grundlagen (Pflichtmodul)
  • Textverarbeitung (Pflichtmodul)
  • Tabellenkalkulation (Wahlmodul)
  • Datenbanken (Wahlmodul)
  • Präsentationen (Wahlmodul)
  • Online-Zusammenarbeit (Wahlmodul)
  • IT-Sicherheit (Wahlmodul)
  • Bildbearbeitung (Wahlmodul)
  • Projektplanung (Wahlmodul)
  • E-Health (Wahlmodul)

Dadurch ist jeder Schüler in der Lage, die Prüfung zur Erlangung des Computerführerscheins abzulegen. Die Prüfungen zu den einzelnen Modulen können in beliebiger Reihenfolge abgelegt werden und beinhalten jeweils 36 Fragen, die in 30 Minuten online beantwortet werden. Zum Bestehen einer Prüfung reichen 75 % aus. Nach vier bestandenen ICDL-Modulen (drei Pflichtmodule und ein Wahlmodul) erhält der Schüler das ICDL-Start-Zertifikat, nach sieben Modulen erhält er das ICDL-Zertifikat. Die Kosten für die Anmeldung zur Prüfung betragen 33,00 €, jede Modulprüfung kostet 13,50 €.